Neues Gerätehaus

Wie Dirk in seinem Blog schon schrieb: Wir hatten “Durchzug” und haben deshalb dann doch ein Gerätehaus gebraucht. Nun hatten wir das Glück, dass ein Camping-Nachbar für sich ein relativ großes Haus gekauft hatte, bevor er dann zu einem sehr günstigen Preis einen anderen Wohnwagen inkl. Stellplatz kaufte. Dadurch brauchte er das Haus nicht mehr und er hat es uns originalverpackt etwas günstiger verkauft, als es im Laden war.

Ich habe dann bei Kleinanzeigen jemanden gefunden, der Gehwegplatten zu verschenken hatte. Wir haben uns von einem Camping-Freund den Anhänger geliehen und haben die Platten geholt.

Das waren ganz schön viele und es waren auch mehr, als wir eigentlich brauchten, aber wir haben sie dennoch mitgenommen, somit konnten wir dann vorm Zelt und am Grill noch ein paar Platten hinlegen. Wir sind froh über jede Möglichkeit, die wir haben, die nasse und quatschige Wiese zu vermeiden, wenn es regnet.

Nun aber mal den Boden des Häusschens vorbereiten, neun Quardratmeter. Ich habe in die Eimer geschaufelt und Dirk hat damit ein Fundament gestreut.

Als das fertig war, ging es los mit dem Verlegen der Platten. Das war nicht ganz einfach, denn die waren recht dick und alle nicht gleich groß. Wir haben ein bisschen gewürfelt und es dann aber gut hinbekommen.

Nun ging es los. Wir haben den Karton geöffnet und erst mal einen echten Berg Schrauben in der Hand gehabt. Jede Schraube (laut Anleitung waren es 350 Stück) musste eine Unterlegscheibe aus Plastik bekommen, die an den verschraubten Stellen das Eindringen von Regenwasser verhindern sollen.

Die Wände waren extrem wabbelig und leider war es auch recht windig. Wir haben mit Seilen abgespannt, weil wir das sonst nicht stabil hinbekommen hätten. Wir sind auch nicht in einem Zug fertig geworden, sondern haben 2 Tage daran gebaut. In der Anleitung stand irgendetwas von 4 Stunden mit 2 Personen oder so ähnlich. Völlig utopisch.

Das Dach fehlte noch, aber auch das war nicht einfach mal ein Teil. Wir hatten wirklich viel damit zu tun, das alles festzuhalten, damit der Wind uns das nicht weghaut. Deshalb gibt es auch nicht mehr Bilder. Aaaaber… Wir haben es fertig bekommen und wir sind sehr froh darüber, dass das wirklich ein gutes und stabiles Haus ist. Beim Aufbauen hätten wir das nie gedacht.

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